Streuobstwiesen
Die Triesdorfer Streuobstwiesen umfassen rund 15 ha. Sie sind durch die Anfänge der Sortenerhaltung entstanden und werden extensiv bewirtschaftet. Aufgrund des starken Rückgangs des Streuobsts durch die nicht mehr vorhandene Funktion als unerlässlicher Lebensmittellieferant und durch das Unterlassen der Pflege bzw. Bewirtschaftung hat sich die Triesdorfer Einrichtung dazu entschlossen, neben der Ausbildung von Multiplikatoren das Wissen um Streuobst zu konservieren. Ebenso wird sich um Inwertsetzung von Streuobst zu gekümmert. Durch Projektarbeiten wird zusätzlich versucht, das so wichtige Element in unserer Kulturlandschaft zu bewahren. Die Intentionen des Triesdorfer Obstlehrgartens werden durch verschiedene Bausteine praktisch umgesetzt. Die Biodiversität in Triesdorf selbst ist durch die Sortenvielfalt des vorhandenen Sortenpools vertreten.